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Die beiden letzten Gründer der 2. Folge die Höhle der Löwen der 12. Staffel heißen Constanze Lenau und Daniel Schult. In ihrer Freizeit sind sie gerne mit dem Kajak in der Berliner Umgebung unterwegs. Doch das Lagern des Bootes in der Stadt und auch das Auf- und Abbauen war den beiden zu viel. Aus diesem Grund haben sie ein Kajak entwickelt, das jederzeit und überall mitgenommen werden kann. Dank seines kleinen Faltmaßes passt es in jedes Auto und in Form eines Rucksacks sogar auf den Rücken. www.clr-outdoor.com

Daniel hatte als Produktdesigner die Idee für ein Kajak, das man überall hin mitnehmen kann. Als Ergebnis einer vierjährigen Entwicklungszeit präsentieren er und Constanze das Kajak VIK 3.8 ihres Start-ups CLR Outdoor GmbH (CLR= City Land River). „Durch sein Tragesystem lässt es sich leicht wie ein Rucksack transportieren“, erklärt Daniel das rund zehn Kilogramm schwere Kajak. Dank seines geringen Faltmaßes passt es in jedes Auto und kann sogar als Rucksack auf dem Fahrrad mitgenommen werden. „Das Spezielle daran ist aber nicht nur die geringe Größe, sondern auch die Aufbauzeit. Die Montage dauert nur drei Minuten. Gleichzeitig ist der Rucksack die Basis für den Kajaksitz. Alles, was die beiden noch bräuchten, ist ein geeigneter Partner.

Das Kajak zum Falten DHDL

Das Rucksack-System ist auch die Basis für den Kajaksitz. Auf dem Wasser wird das VIK 3.8 mit wenigen Handgriffen auseinandergefaltet, die Verriegelungselemente eingerastet, zwei Gestänge eingesetzt und der Sitz mit Fußstütze auf die individuellen Maße des Paddlers eingestellt. So entsteht ein 3,8 Meter langes Kajak mit hervorragenden Fahreigenschaften. So kann der Benutzer:innen sofort mit dem Rudern beginnen. Das Kajak besteht aus einer Polypropylen-Stegplatte, die mit einem EPDM-Gummimantel überzogen ist. Die beiden Querstreben und die seitlichen Befestigungen sind aus Aluminium. Die verwendeten Materialien sind zu 100 % recycelbar und das Kajak wird komplett in Deutschland produziert.

Für 200.000 Euro kann dieser Partner zehn Prozent der Firma übernehmen. Doch wer wird in das sportliche Start-up investieren?

Das aufblasbare Kajak als Alternative