Das ichó Ball aus der Höhle der Löwen Demenz Ball Beschäftigung für die Hände, eine Therapiekugel, wurde speziell entwickelt, um Menschen mit bestimmten Herausforderungen individuelle Unterstützung und Hilfe zu ermöglichen
So funktioniert das ichó-System Therapiekugel
Ichó ermöglicht den Zugang zu Menschen mit kognitiven und motorischen Beeinträchtigungen durch das Zusammenspiel verschiedener Sinne – Sehen, Fühlen, Hören – und niedrigschwelliger Kommunikation. Durch die barrierefreie Form ist es möglich, spielerisch mit vorhandenen Ressourcen zu arbeiten.
Grundlage sind bewährte Methoden aus der Bewegungs- und Musiktherapie, der Basalen Stimulation oder der Montessori-Pädagogik.
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DIESER BALL WECKT ERINNERUNGEN
Demenz ist eine der größten medizinischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der heutigen Zeit: Gedächtnisstörungen, Leistungsabfall und Persönlichkeitsveränderungen, verbunden mit Angst, Orientierungslosigkeit und Verunsicherung sind die Folgen der Demenz.
In Deutschland sind etwa 1,7 Millionen Menschen von der Krankheit betroffen. Aus persönlichen Erfahrungen mit Demenz im Familienumfeld haben Steffen Preuß, Eleftherios Efthimiadis und Mario Kascholke unter dem Stichwort „Technik, gut verpackt“ den interaktiven Therapieball ichó konzipiert.
Das mobile System reagiert auf Druck und je nach Interaktion mit Licht, Vibration oder Musik – und trainiert so die Motorik und Kognition der Betroffenen. „Die Nutzer werden aktiviert und alle Sinne angesprochen – so erreichen wir die Menschen auf einer emotionalen Ebene, auf spielerische Weise“, so Geschäftsführer Steffen Preuß. „Das Ziel ist es, den Betroffenen, aber auch den Angehörigen und Betreuern zu helfen und wieder einen Zugang zueinander zu ermöglichen.“
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Dagmar Wöhrl