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Trivida aus Bad Krozingen – Kristina Vogel, Dr. Christine Pflaumbaum, Wolf Dietrich Pflaumbaum und Christian Czapek präsentieren das trivida-rad – ein teilbares Rollstuhl-Rad, das das ein- und aussteigen aus dem rollstuhl erheblich erleichtert.

Kristina Vogel, die seit einem Trainingsunfall im Jahr 2018 querschnittsgelähmt ist und jetzt Markenbotschafterin für trivida ist, weiß, wie das ist: „Als Rollstuhlfahrerin wird Ihnen sehr oft die Unabhängigkeit genommen – und das nicht nur durch die Umstände, die Sie in der Außenwelt vorfinden. Man möchte auch alltägliche Dinge selbst erledigen. Ich möchte alleine duschen, alleine ins Bett gehen oder alleine auf die Couch gehen.“ Das trivida-Rad wurde entwickelt, um diese Unabhängigkeit so lange wie möglich zu erhalten.

Der Rollstuhlfahrer:innen merkt während der Fahrt mit dem trivida-Rad nicht, dass das Rad aus drei Teilen besteht. Die Räder sind leichtgängig, stabil und in jeder Hinsicht verlässlich. Der Preis des Rades wird in der Regel von der Krankenkasse übernommen. Ein Satz Räder kostet 2.168,00 €.

Kostenübernahme durch die Krankenkasse und die Ablehnung

Es kommt vor, dass Krankenkassen die Kostenübernahme im ersten Schritt ablehnen, weil sie die Notwendigkeit des teilbaren Rollstuhlrades noch nicht beurteilen können. Das trivida Team unterstützt Sie gerne bei der Formulierung eines Widerspruchs, in dem der Krankenkasse die Vorteile von trivida verdeutlicht werden sollen. Nach einem begründeten Einspruch übernehmen die Krankenkassen in der Regel die Kosten.

Die Gründer haben das Ziel, „trivida global ins Laufen zu bringen“. Sie brauchen dafür 1.000.000 € und bieten 10 Prozent ihrer Firmenanteile an.